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Der Mai ist gekommen

…was gerade so blüht, eine kleine Momentaufnahme von heute, 5.5.2022

Anemone nemorosa ‚Vestal‘ – gefülltes Buschwindröschen



und noch einiges mehr:

Lewisia cotyledon Mountain Dream – gewöhnliche Bitterwurz

Ich wollte eigentlich nur Erde bei Blumen König kaufen…. und da standen sie dann, diese Unmengen an Lewisien.

20 Stück habe ich gekauft 😀 – was für eine Farbpracht !

Blüte: Mai bis Juli – sehr langandauernd
grünes Laub, Rosettenartig
Höhe: 5-25 cm, horstig
Insektenfreundlich, sehr pflegeleicht
Standort: voll sonnig und trocken, Steingärten, Mauerkronen, Dachbegrünung
Ist der Standplatz zu dunkel gewählt, wird sie blühfaul, sie braucht mindestens 3 Std Vollsonne am Tag
kein Frostschutz nötig, bis -20 °, winterhart und wintergrün
Sie verträgt keine Staunässe und benötigt einen sehr guten Wasserabzug
Ich habe das Substrat gemischt, 50 % Bioerde und 50 % Lavasplit, dazu Perlite und habe sie in Tröpfe gepflanzt, damit ich sie im Winter unter stellen kann.

Farbenprächtig sind sie ja wirklich 🙂

Die Bitterwurz, auch Porzellanröschen genannt, gehört zur Familie der Quellkrautgewächse. Sie ist eine immergrüne, rosettenartig, horstig bis lockerhorstig wachsende Staude. Die rosaweißen, einfachen und strahlenförmigen Blüten von (bot.) Lewisia cotyledon erblühen von Mai bis Juli. Die frostverträgliche Bitterwurz wird für gewöhnlich 10 bis 30 cm hoch, sowie 15 bis 30 cm breit und bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

Ursprünglich stammt die Pflanze aus Kalifornien, wo sie in Höhen von 300 bis 2300 Meter wächst und sich an die dortigen Bedingungen perfekt angepasst hat. Sie zeichnet sich durch ihre vielzähligen, in Rispen angeordneten Blüten aus, die schalenförmig angeordnet sind. Die Wachstums- und Vegetationszeit der Bitterwurz erstreckt sich von April bis September. Die Blüten liefern Nektar und Pollen als Nahrungsquelle für Insekten. Die Bitterwurz bildet eine lange Pfahlwurzel und breitet sich rosettenartig aus. Das Porzellanröschen wird 10 bis 30 cm hoch sowie 15 bis 30 cm breit.

Die Bitterwurz lässt sich vorzugsweise in einem Steingarten oder in Pflanzsteinen ansiedeln, ist aber auch in Kübeln gerne gesehen. Sie benötigt einen durchlässigen, frischen Boden, der kalkarm ist. Aufgrund ihres ursprünglichen Daseins im gebirgigen Westen Nordamerikas bevorzugt sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Besonders zwischen Steinen und Kies gedeihen die Pflanzen prächtig. Porzellanröschen sind winterhart, benötigen aber einen Schutz vor Winter- und Staunässe. In einem drainierten Boden trotzen die immergrünen Pflanzen Temperaturen bis -18°C und setzen im Winter schöne Akzente im Garten. Die Bitterwurz ist pflegeleicht. Lediglich verblühte Pflanzenteile von Lewisia cotyledon sind regelmäßig abzuschneiden. Diese Maßnahme stärkt die Pflanze und lässt sie genügend Tochterrosetten bilden.

Zur Vermehrung lassen sich an anderer Stelle erneut einpflanzen. Die Anpflanzung erfolgt mit einem Abstand von 10 bis 20 cm im Frühjahr oder Spätsommer. Da sie dank ihrer Herkunft an trockene Umgebungen angepasst ist, braucht die Pflanze nur im Hochsommer leichte Wassergaben, damit die Wurzel nicht austrocknet.

Quelle: Horstmann

im 70er Jahre Topf – Lewisia cotyledon in gelb – passend zur Blüte 19.4.2022

Lewisia cotyledon in Pink – das schockt im Hochbeet 🙂 – 19.4.2022

im weissen Topf – Lewisia cotyledon in weiß – passend im Hochbeet 19.4.2022

Sedum kamtschaticum – buntlaubiges Kamtschatkafettblatt

Liebhaberstaude
Blüte: Juli/August – orange gelb
grüngelbes Laub, das an den Blatträndern in Weiß übergeht
Höhe: 5-10 cm, ca. 20 cm in der Breite
Standort: voll sonnig und trocken
kein Frostschutz nötig, bis -20 °, winterhart und wintergrün

Damit das Buntlaubige Fettblatt ‚Variegatum‘ blüht, benötigt die Staude einen sonnigen Standort. Dieser befindet sich bevorzugt im Steingarten, in Rabatten, am Gehölzrand oder auf einer Freifläche mit ganztägigem Sonnenschein. Ein trockener, durchlässiger Boden ist ideal und bietet der Staude beste Lebensbedingungen. Sie gehört zu den Sukkulenten, die bei Staunässe mit Laubabwurf und verfaulenden Wurzeln reagieren. Nasse Füße sind zwingend zu vermeiden. Ein herbstlicher Rückschnitt unterbleibt. Wenn das Buntlaubige Fettplatt ‚Variegatum‘ im Frühjahr erste neue Triebe zeigt, sind vertrocknete Stängel oder trockenes Laub zu entfernen. Eine vollständige Kürzung der Staude zerstört ihre Substanz und verhindert den neuen Austrieb. Als Bienenweide erhält die sukkulent wirkende Pflanze große Bedeutung, obwohl der Blütenduft äußerst dezent ist. In den Monaten Juli und August nehmen Bienen und andere Fluginsekten die Einladung an und fühlen sich im Garten heimisch. 

Sedum kamtschaticum – buntlaubiges Kamtschatkafettblatt – 29.3.2022 – steht im Hochbeet beim Aufgang (alpine Pflanze aus dem Hagebaumarkt)

…es Frühlingt

…was gerade so blüht, eine kleine Momentaufnahme von heute, 21.3.2022

1. Reihe: Azalee, Mandelbäumchen, Blutjohannisbeere
2. Reihe: wilde Hyazinthe, Krokus, wilde Hyazinthe
3. Reihe: Scilla, Scharbockskraut, wilde Hyazinthe
4. Reihe: Zierkirsche, Primel, Schlüsselblume
5. Reihe: Gedenkemein, wilde Hyazinthe, Primel
6. Reihe: Primel, Wolfsmilch, Narzisse
7. Reihe: Primel, Primel, Lungenkraut
8. Reihe, letztes Bild: Lenzrose



Sedum takesimense Atlantis ®

etwas ganz besonderes…. sie begegnete mir im August 2021 und ich habe einige Töpfe gekauft (Garten Eden, Holtrop)

Die preisgekrönte Sedum-Sorte Atlantis hat einen kompakten Wuchs und ist sehr blühfreudig. Zur Blütezeit erscheinen über der cremegrünen Belaubung kräftige kirschrote Blattknospen mit gelben Blüten. Ihre Wuchsbreite beträgt bis zu 45cm. Die Pflanze ist anspruchslos und liebt es warm und trocken – besonders trockenheitsresistent und gesund. Auch zur Dachbegrünung gut geeignet und natürlich für den Steingarten oder auch als Kübelbepflanzung. Ideal für sonnige Standorte, verträgt aber auch halbschattige Standorte. Ausgezeichnet mit Domaine de Chantilly Mérite 2018; Chelsea Plant of de Year 2019 & Silbermedaille Plantarium 2019
Quelle: Lichtnelke.de

Sedum Takesimense Atlantis ® in meinem Hochbeet – 15.8.2021

Plantip sagt:
Sedum Atlantis zeigt eine faszinierende Kombination von Farben: grünes Blatt mit cremefarbenem Rand, rosa Blütenknospen, Kirschenrote Blattknospen und gelben Blüten im Sommer. Das Blatt behält seine Farbe im Sommer und Herbst. Atlantis hat einen dichten Wuchs und bleibt niedrig bis ca. 10-15 cm hoch und 45 cm breit.

Pflanzen Sie Atlantis in einen Durchschnittlichen bis trockenen Boden der gut wasserdurchlässig ist. Atlantis steht vorzugsweise in voller Sonne aber verträgt auch Halbschatten. Es ist eine schöne Pflanze für im, zum Beispiel, Steingarten, für grüne Dächer, als Bodendecker oder in einem Container auf Terrasse oder Balkon. Hitze resistent, trockenheitsresistent, feuchtigkeit resistent, frei von Krankheiten, winterhart bis -25 °C also die ideale Pflanze für jeder!

Sedum Takesimense Atlantis ® dahinter in rot eine fette Henne – in meinem Hochbeet – 15.8.2021

Sedum Takesimense Atlantis ® – am Weg von meinem Hochbeet – 15.8.2021

Crocus Chrysanthus ‚Fuscotinctus‘

Ein gelber botanischer früh blühender Krokus, der leicht mit dem ebenfalls gelben „Dorothy“ verwechselt werden kann.
Dieser hier hat jedoch Blätter, die weit über die Blüten hinaus nach oben gehen, die Blätter haben einen weissen Streifen.

Blütenfarbe: gelb, außen purpur gefiedert
Blütezeit: II-III
Bienenweide

Crocus Chrysanthus ‚Fuscotinctus‘ – 23.2.2019
links Crocus Chrysanthus ‚Prins Claus‘ weiss lila / dazwischen in gelb Crocus Chrysanthus ‚Fuscotinctus‘ und rechts noch einmal „‚Prins Claus‘ – 23.2.2019
Crocus Chrysanthus ‚Fuscotinctus‘ – das Bild ist vom 14.2.2019

Winterlinge – Eranthis früher blühen geht kaum

Um es mit den Wortenvon Karl Foerster zu sagen: „Lasst uns Blütenteppiche in die kahlen Frühlingsgärten rollen“.

Winterlinge mögen Ruhe.
Ein Garten, in dem kräftig die Hacke geschwungen wird, um die Wildkräuter im Zaum zu halten, ist kein Winterlings-Revier. In unserem Garten bleibt die obere Bodenschicht so weit wie möglich ungestört. Dort entwickeln sich die Winterlings-Sämlinge. Und zwar viele hoffe ich !

Man müsse die Winterlinge „zu Millionen auf die Gärten loslassen“, meinte Karl Foerster, der große Gartenveränderer.

Ich habe 12 Becher bei Blumen König ergattert und unter meine „Bäume“ gepflanzt, am Haus unter der japanischen Ahorn und im Zaunbeet unter den roten Ahorn und den Schokoladenbaum.

Ich bin mal gespannt, wie sich diese Pflanze hier entwickelt 🙂

Es könnte sein, daß dies keine Eranthis hyemalis sind sondern Eranthias cilicica, die aus dem Irak bzw. Afghanistan kommen… dann muß ich doch noch ein paar Nachbarn fragen, wo ich „echte“ hyemalis gesehen habe…

Warnung: NICHT in Staudenbeete setzen, man kriegt sie dort nicht wieder weg 😉

Winterling unter dem jap. Ahorn an der Terasse gepflanzt am 20.2.2019 – Foto: 21.2.2019
Winterling unter dem jap. Ahorn an der Terasse gepflanzt am 20.2.2019 – Foto: 21.2.2019
Winterling unter dem jap. Ahorn an der Terasse gepflanzt am 20.2.2019 – Foto: 21.2.2019
Winterling unter dem jap. Ahorn an der Terasse gepflanzt am 20.2.2019 – Foto: 21.2.2019
Winterling unter dem jap. Ahorn an der Terasse gepflanzt am 20.2.2019 – Foto: 21.2.2019
Winterling unter dem jap. Ahorn an der Terasse gepflanzt am 20.2.2019 – Foto: 21.2.2019
Winterlinge an der Terasse unter dem jap. Ahorn – 21.2.2019
Winterlinge am Zaunbeet unter dem jap. Ahorn – 21.2.2019
Winterlinge am Zaunbeet unter dem Schokoladenbaum – 21.2.2019