Die wilde Möhre – Daucus carota – schon leicht verblüht, dann ist sie einfach eine fantastische Erscheinung ! Und was da alles kreucht und fleucht, sie darf in keinem naturnahen Garten fehlen !
Wikipedia sagt:
Die in Mitteleuropa heimische Wilde Möhre ist ein Elternteil der Gartenmöhre oder Karotte. Die Gartenmöhre ist vermutlich ein Kreuzungsprodukt aus der Wilden Möhre, der südeuropäischen Daucus carota subsp. maximus und evtl. der orientalischen Daucus carota subsp. afghanicus. Sie gehört zur Familie der Doldenblütler.
Im Gegensatz zur Gartenmöhre besitzt sie eine gelblich-weiße fingerdicke Wurzel. Wenn man sie anschneidet, verströmt sie den unverkennbaren Möhrenduft. Die Wilde Möhre gehört zu den sogenannten zweijährigen Pflanzen
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Scharbockskraut – Gelb macht glücklich
Für viele ist es „Unkraut“, für mich und alle Insekten eine der schönsten gelben Frühblüher, die ich kenne !
Das Scharbockskraut, es wird auch Frühlings-Scharbockskraut genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sei deutscher Name leitet sich von Scharbock (Skorbut) ab, da seine Vitamin-C haltigen Blätter gegen diese Mangelerscheinung eingenommen wurden.
– Wuchshöhen von 10 bis 20 cm
– Ihre auffällige Färbung lockt zur Blütezeit (März bis Mai) zahlreiche Insekten an, die am Blütenboden Nektar finden
– Die Frühjahrspflanze zieht bereits im Mai/Juni wieder ein, zu diesem Zeitpunkt sind die neuen Wurzelknollen fertig ausgebildet und die oberirdischen Pflanzenteile beginnen sich gelb zu verfärben und welken dann.
– Die Blüten zeigen temperaturabhängige Wachstums- und Schließbewegungen; sie sind von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
– Das Scharbockskraut ist in allen Teilen giftig, besonders aber im Wurzelstock und in den Bulbillen. Junge Blätter, die vor der Blütezeit geerntet werden, sind jedoch unbedenklich.
Scharbockskraut gehörte früher zum Reiseproviant auf Seereisen und wurde von Seefahrern gegessen, die meist kein frisches Gemüse und Obst zu Verfügung hatten. Scharbockskraut enthält sehr viel Vitamin Cund verhinderte dadurch Skorbut, eine Vitamin-C-Mangelkrankheit, die Seefahrer früher auf ihren langen Reisen bedrohte. Der Name Scharbockskraut leitet sich von Scharbock ab, eine alte Bezeichnung für Skorbut.[
Heute hat das Scharbockskraut in der Heilkunde keine Bedeutung mehr.
vermehrt sich das Gänseblümchen durch Wind und Regenwürmer ?
um es kurz zu machen: ja.
Auch wenn sowohl die Frage als auch die Antwort, ja, irgendwie komisch klingen…
Das Gänseblümchen…es ist immer da. Zu jeder Jahreszeit !
Und ja, ich habe auch welche angesäät… 😀 quasi als Initialzündung 🙂
Sämtliche folgenden wissenschaftlichen Texte oder Abhandlungen oder sonstiges sind aus dem Internet hauptsächlich von Wikipedia 🙂
Das Gänseblümchen ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Da es auf fast jeder Rasenfläche wächst, zählt es zu den bekanntesten Pflanzenarten in Mitteleuropa!
Bellis perennis
Farbe: weiß gelb
Größe: 2 bis 20 cm
Blüht: II -XI (ja, Februar bis November…krasser Scheiß, aber wahr!)
Pflanztiefe: es befinden sich faserige Wurzeln an einem kurzen, aufrechten Rhizom
Sonne, Halbschatten
verwildert – Selbstbestäubung und vermehrt sich u.a. durch Regen, Wind und Regenwürmer 😉
ja, richtig gelesen, REGEN, WIND und REGENWÜRMER, strange, ist aber so….
Bei bestäubten Blüten entwickelt sich aus dem Fruchtknoten ein Nüsschen, die sogenannte Achäne . Das Gänseblümchen nutzt eine Reihe sehr unterschiedlicher Strategien zur Ausbreitung dieser Achäne, sprich, Vermehrung… 😉
Typisch für Gänseblümchen ist die Verbreitung der Achänen durch den Regen. Dadurch werden die Achänen im Umkreis der Mutterpflanze geschleudert. Eine andere Ausbreitungsform findet durch den Wind statt. Die elastischen und etwas verlängerten Stängel werden durch Windböen bewegt und die kleinen Achänen ausgestreut. Die Achänen werden aber auch durch Tiere verbreitet (u.A: REGENWÜRMER) .Das Gänseblümchen vermehrt sich generativ durch Samen und vegetativ.
…das ist „böses“ Unkraut !
das waren die Worte von meinem Arbeitskollegen und „rupf das bloß schnell raus“!
Springkraut – der Name paßt, denn wenn man es anfaßt, springt es auf und wirft seine Samen herum 😉
Ich hab dann mal seinen Rat befolgt und danach festgestellt, daß das Zeug schon überall ist !
Nun denn, es gibt Schlimmeres…