Und noch ein Neuzugang von Blumen König, das Balkanwindröschen.

6 Töpfe habe ich erworben und ein Topf ist in das Beet oben am Weg gekommen. Zwei weitere sind unter dem japanischen Ahorn am Zaunbeet an der Steinkante. Dort sollen sie sich vermehren, sie passen sicher gut zu den Krokussen, auf die Blütenfarbe bin ich gespannt.

Blütefarben: violett, blau ,rosa, weiß
Blütezeit: II-IV
Licht: sonnig bis halbschattig
winterhart

Der Wuchs der Strahlen-Anemone ist locker, die Rhizome brechen leicht, müssen also mit Vorsicht behandelt werden. Die Knolle selbst ist schwarz gefärbt, zylindrisch geformt und stark verästelt. Die einzelnen Stängel, an denen die Blüten sitzen, erreichen Höhen zwischen 10 und 15 Zentimetern.

In milden Regionen blühen Balkan-Windröschen bereits im Februar. Reguläre Blütezeit ist aber von März bis April. Ihre Blütenfarbe reicht von leuchtendem Weiß, über verschiedenste Nuancen von Rosa bis hin zu Violett und kräftigem Blau. Die gelben Staubgefäße in der Mitte bilden einen schönen Kontrast dazu und ragen aufrecht in die Höhe. Die Blütenblätter sind sternförmig angeordnet.

Sowohl ausgepflanzt im Garten als auch bei der Haltung im Topf gedeihen Balkan-Windröschen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Sie stehen gerne geschützt und warm.

Da sich die Strahlen-Anemone gerne selbst aussät, breitet sie sich im Beet manchmal mehr aus, als Ihnen möglicherweise lieb ist. Um sie zu verkleinern – und gleichzeitig zu vermehren und andernorts wieder einzupflanzen – könne Sie die Pflanze teilen. Stechen Sie dazu einfach nach der Blüte im späten Frühling einzelne Stücke ab. Sie wachsen in der Regel problemlos wieder an.

Balkan-Windröschen bilden zuverlässig Samen aus und säen sich teils selbst aus. Die beste Zeit für eine Aussaat von Hand ist im Oktober. Heben Sie dazu kleine, etwa fünf Zentimeter tiefe Löcher aus und geben Sie die Samen hinein. Der Pflanzabstand zur Nachbarpflanze sollte wenigstens fünf Zentimeter betragen. Außerdem lassen sich Strahlen-Anemonen im späten Frühjahr wie oben beschrieben leicht durch Teilung vermehren.

Quelle: Mein schöner Garten