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Liatris – Prachtscharte in lila

die Pflanze habe ich als Staude bei  Aldi-NORD gekauft, sie sollte als Schmetterlings- und Insektenmagnet dienen.

Klappt 🙂

Liatris - Prachtscharte 1.8.2015
Liatris – Prachtscharte 1.8.2015

Kurzer Steckbrief:

  • Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae).
  • Wissenschaftlicher Name Liatris spicata.
  • Bezeichnung der Art: Prachtschachte.
  • Beheimatet in Nordamerika.
  • Wuchshöhe 40 cm bis 100 cm.
  • Blütezeit von Juli bis September/Oktober.
  • Winterhart und laubabwerfend.
  • Ährenförmige Blütenstände in Violett, Rot, Purpur oder Weiß.
  • Runde bis längliche Rhizome als Überdauerungsorgan.
  • Verwendung als Zier- und Schnittblume im Beet und Kübel.

Die Prachtscharte punktet mit zahlreichen Attributen, die es wert sind, ein weiteres Mal hinzuschauen. So öffnen sich nicht nur die Blüten schrittweise von oben nach unten, sondern es erscheint in der Krone ein langlebiger Haarkranz, wie er typisch ist für Korbblütler. Darüber hinaus bilden sich die Samen in Archäen, einer bestimmten Form von Nussfrüchten, die vergleichsweise große Samen von 4,5 mm bis 6 mm Länge hervorbringen.
Quelle: Gartenlexikon.de

„Wenn die Prachtscharte von Juli bis September ihre violett-roten oder weißen Blütenstände präsentiert, fungiert sie gleichzeitig als Schmetterlingsmagnet dank ihres reichen Nektargehaltes. Die Ährige Prachtscharte, wie sie häufig bezeichnet wird, erreicht dabei beeindruckende Höhen von 100 cm und mehr, sodass sie in Staudenrabatten kaum zu übersehen ist. Untermalt wird die ausgefallene Blütenpracht von grasartigem, grünem Laub, das erst kurz vor dem ersten Frost abgeworfen wird. Wie gut, dass die exotisch anmutende Liatris spicata kaum Ansprüche an ihre Pflege stellt und nur dann einen Schnitt erhält, wenn es dem Gartenfreund gefällt.“
Quelle Gartenlexikon.de

Echinacea in pink

eine wunderbare Farbe…!

Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea), auch Roter Scheinsonnenhut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sonnenhüte (Echinaceae) in der Familie de Korbblütler (Asteraceae). Sie ist in den östlichen und zentralen USA beheimatet und wird dort Eastern purple-coneflower oder Purple-coneflower genannt

Wuchshöhen 50 bis zu 120 Zentimeter
Die Blütezeit reicht in Nordamerika vom späten Frühling bis zum Sommer (in Europa je nach Standort etwa Mai und Oktober)

Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut - 1.8.2015
Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut – 1.8.2015

Die Blätter können gegessen werden
Die Wirkstoffe von Purpursonnenhutkraut-Presssaft werden bei der Kurzzeit-Anwendung zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten zur Stimulierung des Immunsystems genutzt

Nacktschnecken fressen diese Pflanze, besonders gefährdet ist der erste Austrieb im Frühjahr
Quelle: Wikipedia

Meine Bilder sind vom 1.8.2015

Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut - 1.8.2015
Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut – 1.8.2015
Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut - 1.8.2015
Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut – 1.8.2015
Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut - 1.8.2015
Echinacea Purpurea Purpur Sonnenhut – 1.8.2015

Rosenkäfer in grün metallic

sehr stylisch das Tier 🙂
und recht groß, ca. 2 cm lang…!
Rosenkäfer - grün metallic Käfer  - 1.8.2015 auf Lilie

Rosenkäfer – grün metallic Käfer – 1.8.2015 auf Lilieelle.

Quelle:
www.natur-lexikon.de
Gemeiner Rosenkäfer (Cetonia aurata)

Der Rosenkäfer wird bis zu zwei Zentimeter groß und gehört zur Familie der Blatthornkäfer.

In Europa sind Rosenkäfer von April bis September anzutreffen. Seine Farben können sehr unterschiedlich sein, sind in der Regel aber grell und metallisch und stechen stark hervor. Somit ist er eines der auffälligsten Insekten Mitteleuropas. Bei den Kelten wurde der Rosenkäfer, ähnlich wie der Skarabäus bei den Ägyptern, als Glücksbringer verehrt. Rosenkäfer ernähren sich von Blüten und Blättern. Sie haben zwar ihren Namen, weil sie häufig auf Rosenpflanzen zu finden sind, eine Bedrohung ist der Rosenkäfer aber eher nicht. Im Gegenteil: Die Larven des Rosenkäfers ernähren sich von Pflanzenresten und helfen so dabei, wertvollen Humus zu bilden. Deshalb ist der Rosenkäfer in gewisser Hinsicht ein nützliches Tier.

Bilder sind vom 1.8.2015

grün metallic Käfer - 1.8.2015
grün metallic Käfer – 1.8.2015
grün metallic Käfer - 1.8.2015
grün metallic Käfer – 1.8.2015

Der Rosenkäfer unter Naturschutz

Für manche Pflanzenschäden wird der Rosenkäfer zu Unrecht verantwortlich gemacht. Wirklich umfassenden Schaden richtet er nämlich nur ganz selten an. Eine ganze Reihe von Schädlingen kann Rosen angreifen. Blattläuse, Triebbohrer, Sinnmilben und Schildläuse sind in diesem Zusammenhang nur ein paar Beispiele. Der Rosenkäfer allerdings ist gegenüber manch anderer Schädlingsart immer noch ein harmloses Tier. Überhaupt sollte kein so ungewöhnlich schönes Insekt von einem Gartenfreund ohne weiteres getötet werden. Mittlerweile steht der Rosenkäfer unter Naturschutz und ist sehr selten. Besonderen Schaden richten die Tiere ohnehin nicht an, so dass man bei der Bekämpfung von Rosenkäfern sehr vorsichtig sein sollte. Härtere Maßnahmen sind mittlerweile verboten und auch unnötig. Einzelne Tiere sollte man deshalb vorsichtig von den Blüten nehmen und umsetzen. Der Rosenkäfer war immerhin „Insekt des Jahres 2000“ und das nicht ohne Grund. Schließlich sieht man so gut wie nirgendwo noch Maikäfer, und es wäre nur schade, wenn dasselbe Schicksal dem Rosenkäfer blühen müsste.

Hechtkraut und Blutweiderich

…alles wächst, gedeiht und blüht – das macht mich ziemlich glücklich 🙂

hier: herzblättriges Hechtkraut – Pontederia cordata
Wassertiefe: 10-30 cm
Wuchshöhe: 30-60 cm
Winterhart: ja
Standort: sonnig / Halbschattig
Blütenfarbe: blau
Blütezeit: Juni bis Spetember
benötigt viele Nährstoffe

pontederia cordata - herzblättiges Hechtkraut
pontederia cordata – herzblättiges Hechtkraut

Blutweiderich
Blüte: lila
wächst eigentlich am Teichrand, bei mir aber mitten im Wasser, im Oberlauf des Bachlaufes

Blutweiderich
Blutweiderich