Archiv der Kategorie: Insekten

Astilbe – Prachtspirie in lila

Sie umrahmen die großen gelben Lilien
die Prachtspirie in lila, eine Aldi Pflanze aus 2013, die sich toll entwickelt hat und ein wahrer Insektenmagnet ist!

Wuchshöhe: 50 cm
Blütenfarbe: violett-rosa
Blütezeit: VIII-X
Lichtverhältsnisse: halbschatig – schattig
Hinweis: sehr wertvolle Wildstaude

Sie scheint sich hier sehr wohl zu fühlen 😀

Bilder sind vom 1.8.2015

Astilbe - Prachtspirie lila 1.8.2015 am Graben
Astilbe – Prachtspirie lila 1.8.2015 am Graben
Astilbe - Prachtspirie lila 1.8.2015 am Graben
Astilbe – Prachtspirie lila 1.8.2015 am Graben
Astilbe - Prachtspirie lila 1.8.2015 am Graben
Astilbe – Prachtspirie lila 1.8.2015 am Graben
Astilben (oder Prachtspieren) sind besonders interessant für
alle, die halbschattige und nicht zu trockene Plätze im Garten
haben.
Prachtspieren dürfen nicht zu trocken stehen. Wählen Sie
deshalb bitte auf keinen Fall einen Platz im trockenen Schatten
zum Beispiel unter Gehölzen. Hier würde auch noch so liebe-
volles Gießen nichts nützen. Anders sieht es an einem Standort
zwischen Gehölzen aus, wenn die Wurzeln der Bäume und
Sträucher keine direkte Konkurrenz für die Astilben sind.

Rosenkäfer in grün metallic

sehr stylisch das Tier 🙂
und recht groß, ca. 2 cm lang…!
Rosenkäfer - grün metallic Käfer  - 1.8.2015 auf Lilie

Rosenkäfer – grün metallic Käfer – 1.8.2015 auf Lilieelle.

Quelle:
www.natur-lexikon.de
Gemeiner Rosenkäfer (Cetonia aurata)

Der Rosenkäfer wird bis zu zwei Zentimeter groß und gehört zur Familie der Blatthornkäfer.

In Europa sind Rosenkäfer von April bis September anzutreffen. Seine Farben können sehr unterschiedlich sein, sind in der Regel aber grell und metallisch und stechen stark hervor. Somit ist er eines der auffälligsten Insekten Mitteleuropas. Bei den Kelten wurde der Rosenkäfer, ähnlich wie der Skarabäus bei den Ägyptern, als Glücksbringer verehrt. Rosenkäfer ernähren sich von Blüten und Blättern. Sie haben zwar ihren Namen, weil sie häufig auf Rosenpflanzen zu finden sind, eine Bedrohung ist der Rosenkäfer aber eher nicht. Im Gegenteil: Die Larven des Rosenkäfers ernähren sich von Pflanzenresten und helfen so dabei, wertvollen Humus zu bilden. Deshalb ist der Rosenkäfer in gewisser Hinsicht ein nützliches Tier.

Bilder sind vom 1.8.2015

grün metallic Käfer - 1.8.2015
grün metallic Käfer – 1.8.2015
grün metallic Käfer - 1.8.2015
grün metallic Käfer – 1.8.2015

Der Rosenkäfer unter Naturschutz

Für manche Pflanzenschäden wird der Rosenkäfer zu Unrecht verantwortlich gemacht. Wirklich umfassenden Schaden richtet er nämlich nur ganz selten an. Eine ganze Reihe von Schädlingen kann Rosen angreifen. Blattläuse, Triebbohrer, Sinnmilben und Schildläuse sind in diesem Zusammenhang nur ein paar Beispiele. Der Rosenkäfer allerdings ist gegenüber manch anderer Schädlingsart immer noch ein harmloses Tier. Überhaupt sollte kein so ungewöhnlich schönes Insekt von einem Gartenfreund ohne weiteres getötet werden. Mittlerweile steht der Rosenkäfer unter Naturschutz und ist sehr selten. Besonderen Schaden richten die Tiere ohnehin nicht an, so dass man bei der Bekämpfung von Rosenkäfern sehr vorsichtig sein sollte. Härtere Maßnahmen sind mittlerweile verboten und auch unnötig. Einzelne Tiere sollte man deshalb vorsichtig von den Blüten nehmen und umsetzen. Der Rosenkäfer war immerhin „Insekt des Jahres 2000“ und das nicht ohne Grund. Schließlich sieht man so gut wie nirgendwo noch Maikäfer, und es wäre nur schade, wenn dasselbe Schicksal dem Rosenkäfer blühen müsste.