gekauft am 29.3.2023 bei Bremermann Stauden – das gelbe Laub wird ein echter Farbkleks !
sehr schöne Blattschmuckstaude
Sehr kräftiges, gelbes bis limettengrünes Purpurglöckchen,
Cremeweiße Einzelblüten
Wuchsbreite: 30-40 cm
Wuchshöhe: bis 70 cm
Blüte: Mai bis Juni
Sonne bis Halbschatten
Gepflanzt habe ich sie heute am 22.4.2023 in die obere Ebene im Grabenbeet recht nah am Abgang zur unseren Eben, sie wird es recht sonnig haben im Sommer, mal gucken, ob sie das mag
Blüte: Juni bis August – weiß bildet mit der Zeit große grüne Teppiche Höhe: 3-5 cm, ca. 20 cm in der Breite, teppichartig kriechend Standort: sonnig bis Halbschatten kein Frostschutz nötig, bis -20 ° immergrün
Das Sternmoos ist ein zauberhafter Bodendecker. Auf dem immergrünen Polster, das die Blätter der Staude bilden, zeigen sich während der Blütezeit unzählige weiße Blüten. Wie kleine Sterne wirken sie über die Pflanze getupft. Der Name leitet ein wenig in die Irre, denn bei der Pflanzenart handelt es sich nicht um ein Moos. Vielmehr zählt (bot.) Sagina subulata zur Gattung der Mastkräuter (Sagina) und stammt aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Daher ist die Staude auch als Pfriemen-Mastkraut bekannt. Als niedrige und kriechend wachsende Pflanze findet das Sternmoos im Garten zahlreiche Einsatzgebiete. Es bildet mit der Zeit dichte Teppiche und kommt als Rasenersatz, zumindest auf kleineren Flächen, in Betracht. Besonders häufig ist das Sternmoos in Steingärten anzutreffen. Dort lockert die immergrüne Pflanze das Bild zwischen Steinen und Felsen auf. Ein wunderbares Arrangement entsteht, wenn Sagina subulata zwischen breiten Pflasterfugen wächst oder den Freiraum zwischen Trittsteinen füllt. So begleitet die Pflanze einen Gartenweg und zieht sich wie ein grünes Band durch die Szenerie.
Von Juni bis August erzielt das Sternmoos an jedem Standort große Aufmerksamkeit. Denn während dieser Monate erscheinen die sternförmigen, kleinen Blüten. Sie setzen sich in strahlendem Weiß vom dunkelgrünen Blattpolster ab. Ein Anblick, an dem sich niemand sattsehen kann! Die Blüten setzen sich aus fünf Kronblättern zusammen, die sternförmig um die Blütenmitte angeordnet sind. Sie ragen an kurzen, zwischen zwei und vier Zentimeter langen Stängeln über dem Laub von Sagina subulata. Kriechend breitet sich das Sternmoos auf eine Breite von 20 bis 25 cm aus. Mit drei bis fünf Zentimetern Wuchshöhe bleibt der Bodendecker flach. Teils wurzeln die circa zehn Zentimeter langen Ausläufer und bilden die Basis für neue Pflanzen. Einen weiteren Weg zum Ausbreiten findet Sagina subulata durch die Selbstaussaat. Die mehrjährige Staude stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Normale und durchlässige Gartenerde sorgen für ein gutes Gedeihen. In freier Wildbahn wächst das Pfriemen-Mastkraut ebenso auf trockenen und sandigen Substraten oder auf Schotterböden. Die niedrige Pflanze besiedelt weite Teile Europas und kommt von Schweden bis nach Spanien sowie Rumänien vor. Besonders stark ist Sagina subulata in Großbritannien und Irland verbreitet und dort als Irish moss oder Scottish moss bekannt. Die Blätter der Pflanze sind sehr klein und erreichen lediglich bis zu einen Zentimeter in der Länge. Sie stehen dicht an dicht und lassen das Sternmoos wie ein grünes Polster wirken. Auch im Winter bleiben sie an den Trieben. Dadurch verliert der Bodendecker während der kalten Jahreszeit nichts von seiner Faszination. Quelle: Horstmann
…zum Einzug in`s Haus von Dunja geschenkt bekommen, da war es ein kleines Töpfchen von 9 cm und einem „Glücksbringerdingensymbol“ dran und so und das war im März 2012…
Nun, 3 Jahre später ist das Ganze schon ein ganz schönes Stück größer, ich würde sagen, das hat sich verzehnfacht 🙂
Angeblich ist diese Pflanze NICHT winterhart… *lach*
Bei mir trotzt sie allem und wird von Jahr zu Jahr größer und vor allem MEHR 🙂 …das finde ich TOLL!
Glücksklee – 1.8.2015
„Glücksklee (Oxalis tetraphylla), auch Vierblättriger Sauerklee genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sauerklee (Oxalis)
Der Glücksklee ist eine ausdauernde, krautige die Wuchshöhen von 15 bis 40 Zentimeter erreicht. Die Sprossachse wächst komplett unterirdisch und bildet Stolonen aus. Blütezeit ist von Juni bis Oktober.“
Quelle: Wikipedia
Der Rosenkäfer wird bis zu zwei Zentimeter groß und gehört zur Familie der Blatthornkäfer.
In Europa sind Rosenkäfer von April bis September anzutreffen. Seine Farben können sehr unterschiedlich sein, sind in der Regel aber grell und metallisch und stechen stark hervor. Somit ist er eines der auffälligsten Insekten Mitteleuropas. Bei den Kelten wurde der Rosenkäfer, ähnlich wie der Skarabäus bei den Ägyptern, als Glücksbringer verehrt. Rosenkäfer ernähren sich von Blüten und Blättern. Sie haben zwar ihren Namen, weil sie häufig auf Rosenpflanzen zu finden sind, eine Bedrohung ist der Rosenkäfer aber eher nicht. Im Gegenteil: Die Larven des Rosenkäfers ernähren sich von Pflanzenresten und helfen so dabei, wertvollen Humus zu bilden. Deshalb ist der Rosenkäfer in gewisser Hinsicht ein nützliches Tier.
Bilder sind vom 1.8.2015
Der Rosenkäfer unter Naturschutz
Für manche Pflanzenschäden wird der Rosenkäfer zu Unrecht verantwortlich gemacht. Wirklich umfassenden Schaden richtet er nämlich nur ganz selten an. Eine ganze Reihe von Schädlingen kann Rosen angreifen. Blattläuse, Triebbohrer, Sinnmilben und Schildläuse sind in diesem Zusammenhang nur ein paar Beispiele. Der Rosenkäfer allerdings ist gegenüber manch anderer Schädlingsart immer noch ein harmloses Tier. Überhaupt sollte kein so ungewöhnlich schönes Insekt von einem Gartenfreund ohne weiteres getötet werden. Mittlerweile steht der Rosenkäfer unter Naturschutz und ist sehr selten. Besonderen Schaden richten die Tiere ohnehin nicht an, so dass man bei der Bekämpfung von Rosenkäfern sehr vorsichtig sein sollte. Härtere Maßnahmen sind mittlerweile verboten und auch unnötig. Einzelne Tiere sollte man deshalb vorsichtig von den Blüten nehmen und umsetzen. Der Rosenkäfer war immerhin „Insekt des Jahres 2000“ und das nicht ohne Grund. Schließlich sieht man so gut wie nirgendwo noch Maikäfer, und es wäre nur schade, wenn dasselbe Schicksal dem Rosenkäfer blühen müsste.